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Schwimmsport

Schwimmen ist mehr als in einem Becken eine Bahn nach der anderen zu ziehen. Es kann Leben retten, schwimmen zu können. Wasser ist gleichzeitig ein Medium der Stille und der Kraft. 

Schwimmen 3.heic

Meine Geschichte im Schwimmsport.

 

Seitdem ich denken kann, bin ich im Schwimmverein aktiv und habe regelmäßig an Wettkämpfen teilgenommen. Ich habe diesen Sport immer geliebt, weil es für mich eine beruhigende Wirkung hat, wenn man mit dem Wasser eins wird. Wie es in jeder Sportart so üblich ist, wurde ich immer besser, je mehr Zeit und Kraft ich investiert habe. Das Gefühl schnell durch das Wasser zu schwimmen ist wie Fliegen, eine Art von Freiheit. Aktiv und erfolgreich bin ich bis 15 Jahren im Verein geschwommen. Irgendwann war das Schwimmen aber nur noch ein Ausgleichssport neben all den anderen Sportarten, wie Radfahren und Fußball spielen. So richtig aktuell ist das Thema Schwimmen erst einige Jahre später wieder für mich geworden, nämlich dann als ich mich für die Ausbildung zum Fachangestellten für Bädertriebe (umgangssprachlich: Bademeister) entschied. Ich durfte von meinem Erlernten profitieren und mir wurde bewusst, dass Schwimmen mehr ist als Zeiten messen, an Wettkämpfen teilnehmen, gewinnen oder verlieren. Schwimmen kann Leben retten. Und genau deshalb ist es eine Generationenaufgabe, dies weiterzugeben. Zu erleben, wie Kinder Schwimmen lernen, ist etwas sehr Wertvolles. Schwimmen ist gut für den Körper UND den Geist. Der Sport ist alters- und gewichtsunabhängig, weil Wasser den menschlichen Körper schon mit wenig Muskelaufwand trägt. 

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Gott ist genau wie das Wasser in diesem Beispiel, er will uns tragen und uns helfen voranzukommen. Er ist ständig um uns herum, umgibt und schützt uns. Trotzdem müssen wir Menschen auch unseren Teil dazu beitragen, damit unser Glaube gestärkt wird und sich weiterentwickelt. Wir müssen Zeit investieren, trainieren, mit Misserfolgen umgehen und uns zurückkämpfen. Nur durch regelmäßiges Training schwimmt man schneller oder lernt neue Techniken. Und nur durch eine stetige Beziehung zu Jesus wächst man im Glauben. Das kann ganz praktisch mit Bibel lesen, beten oder dem Austausch mit anderen Christen geschehen. 

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